Wir gönnen uns ein kaltes Bier am Strand und genießen einfach mal den Augenblick mit diesem wunderschönen Ausblick. Um 14.40 Uhr werden wir dann zur Tour abgeholt. Noch schnell einen Neoprenanzug ausgeliehen und los geht’s. Kurz bevor wir auf das Boot gehen, werden wir noch von Seerobben begrüßt, die voll entspannt auf dem Steg schlafen.
Nach kurzer Fahrt sehen wir schon einige Robben und auch Galapagos Pinguine, die für uns posieren.
Jetzt heißt es aber „Ab ins Wasser“. Wir sind heil froh, dass wir uns Neoprenanzüge geholt haben, da das Wasser doch nur so 10-15°C hat. Kaum im Wasser begegnen wir auch schon einer Schildkröte, die seelenruhig durchs Wasser gleitet (schwimmen kann man das bei weitem nicht nennen 😉 ). Als ich mich umdrehe, schießt plötzlich irgendwas direkt unter mir durch. Ehe ich realisiere, was es war, kommt schon die nächste Robbe wenige Zentimeter unter mir durch. Doch wir haben keine Zeit ihnen nachzuschwimmen, da unser Schnorchelguide schon das nächste Tier gefunden hat: einen Stachelrochen. Es ist einfach wunderschön diese wilden Tiere zu sehen und mit ihnen schwimmen zu können, auch wenn man natürlich immer Respekt hat. Wir schnorcheln immer weiter und sehen viele schöne Fische, Korallen und Lavasteine. Bis unser Guide uns wieder zusammenholt und fragt, ob wir Lust haben Haie zu sehen. Was eine Frage… natürlich würden wir gerne 1-2 Haie sehen – auch wenn jetzt etwas Angst aufkommt. Aber los geht’s. Wir schnorcheln hintereinander in einen Lavatunnel und sehen schnell Haie. Aber nicht nur 1 oder 2, nein Dutzende! Fast alle sind am Bogen und ruhen, ein paar wenige schwimmen jedoch herum. Und einer von ihnen so knapp unter uns, dass ich das Gefühl habe ihn jeden Moment zu berühren. Aber es geht alles gut und wir können wundervolle Momente zu unserer Reise hinzufügen.