Erholung in Cusco nach dem Salkantay Trek

Mittwoch, 09. Oktober 2019

Nach den anstrengenden vergangenen Tagen schlafen wir heute in Ruhe aus und genießen ein ordentliches Bett. Anschließend gönnen wir uns ein gutes Frühstück auf der Terasse mit Blick über Cusco.
Für den Nachmittag entscheide ich mich dafür zusammen mit Chris (Eventmanager des Wild Rover Hostels) eine „Clean up the world“ Aktion zu machen. Eigentlich wollen noch andere Leute aus dem Hostel mitmachen aber als es dann soweit ist, sind wir nur zu zweit. Alina bleibt im Hostel, da sie noch größere Schmerzen in den Beinen hat und sich erstmal erholen will.
Zusammen mit Chris geht es also per Taxi zu Christoblanco, der großen weißen Christus Statue über Cusco. Hier sammeln wir gut eine halbe Stunde lang Müll ein und helfen so dabei den Platz sauber zu halten. Es ist zwar nicht viel, aber jedes bisschen hilft dabei, unseren Planeten etwas sauberer zu machen. Und es kostet kaum Aufwand oder Zeit, um schon etwas bewirken zu können 😉
Zurück im Hostel hat Alina schon unsere Jacken und Schuhe gewaschen, die wir versuchen in der prallen Sonne zu trocknen. Ansonsten machen wir uns noch einen entspannten Nachmittag, schreiben für den Blog und genießen das Wetter bei sehr gutem Essen und dem ein oder anderen Kaltgetränk.

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Heute ist unser letzter Tag in Cusco bevor es morgen über Lima nach Asuncion in Paraguay geht. Auch heute nutzen wir das Angebot von Chris (Eventmanager), der GoKart fahren organisiert hat. Es kostet zwar 60 Soles (15 EUR) aber da Transport auch inklusive ist, ist das echt günstig. Zusammen mit noch einer deutschen, Chris (Hostelmanager), Chris (General Manager) und zwei weiteren Mädels vom Hostel geht’s dann los. Wir fahren gut eine Stunde bis wir ankommen, aber das ist es wert. Das Ambiente und Wetter ist überragend. Die Strecke ist gut 1,5km lang, weshalb man auch mal Vollgas auf der Geraden geben kann, anders als in den Indoor Anlagen in Deutschland. Am Ende gibt es einen deutschen dreifach Erfolg: 1. Steeven, 2. Alina, 3. Die andere deutsche (habe leider den Namen vergessen). 
Als Preise erhalten wir ein freies Essen und ein Freigetränk 😊 das nutzen wir auch gleich im Hostel, genauso wie das erneute BBQ. Der Abend wird noch etwas länger, aber da wir schon tagsüber gepackt haben, sollten wir morgen trotzdem keinen Stress haben.
Der Abschied von Stefano (Barmanager) und Co. fällt uns dann aber doch sehr schwer, da uns die Leute im Hostel schon sehr ans Herz gewachsen sind. Hätten wir den Flug für morgen nicht schon gebucht, wären wir wahrscheinlich noch 2-3 Wochen hier geblieben und hätten an der Bar gearbeitet. Als wir es dann doch mal geschafft haben, uns zu verabschieden, gehen wir zur Rezeption zum Check Out. Auf dem Weg dorthin fällt uns auf, dass es auf dem angrenzenden Berg brennt und das auf mehreren 100m Breite. Wir geben den Hostelmanagern Bescheid, die die Feuerwehr informieren (am nächsten Morgen war alles gelöscht aber der Schaden sah schon recht groß aus).
An der Rezeption erhalten wir dann nochmal ein Freigetränk, weshalb wir erneut an die Bar „müssen“… 1-2h später schaffen wir es dann aber endgültig ins Bett 😉

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