Dienstag, 08. Oktober 2019
Um 5.00 Uhr stehe ich auf und entscheide mich dafür, die über 1.600 Stufen hochzulaufen. Als ich losgehe, mache ich noch schnell Alina wach, die um 6.00 Uhr dann den Bus nimmt. Unten in der Hostel Lobby sehe ich dann ein bekanntes Gesicht: Schahin aus dem Hostel in Cusco. Zusammen mit ihm laufe ich den Weg hoch. Normalerweise sind 1.30h vorgesehen, wir schaffen es jedoch in 1h. Die letzten Meter und Stufen sind das pure Glücksgefühl es geschafft zu haben!!!
Vor dem Eingang treffen wir dann auch Alina und machen noch schnell die Stempel in unsere Reisepässe bevor es in den Park geht.
Der Blick auf Machu Picchu bei Sonnenschein, blauem Himmel und ein paar leichten Wolken ist gigantisch und belohnt für die Strapazen der letzten Tage.
Da wir uns um 9.00 Uhr mit Brandon und Emil treffen, laufen wir noch schnell vor zur Inka Bridge und machen ein paar Bilder.
Im Anschluss erhalten wir einen 30 minütigen Vortrag über die Inka und Machu Picchu Geschichte von Brandon, während wir gemütlich auf den Terrassen sitzen.
Bevor es dann in die Zitadelle rein geht, besuchen wir noch das Sun Gate. Der Weg dahin ist allerdings sehr anstrengend und stets bergauf, sodass mir langsam die Beine streiken. Aber der Blick von dort oben lohnt sich auf jeden Fall und wir verharren hier auch einige Minuten, ehe es wieder runter geht.
Den Rückweg nach Cusco bestreiten wir per Zug, wobei wir leider auf der Fahrt nicht viel sehen, da es schon dunkel ist. An der Endhaltstation steigen wir nun auf einen Kleinbus um, der uns in 2 Stunden nach Cusco bringt. Hier müssen wir nochmal die endlos vielen Treppen zum Hostel hochlaufen, schaffen das aber auch irgendwie. Noch schnell eine Pizza und ein Drink und dann fallen wir ins Bett.
Alles in allem ist der Salkantay Trek sehr zu empfehlen mit der Bedingung, dass man körperlich in der Lage ist, alles selbst zu laufen und nicht die Pferde quält.
Würde ich es nochmal machen? Ja, aber nur wenn mir jemand gutes Wetter für alle 5 Tage garantiert. 😊
